„Was ist, wenn mal was ist???“
Beim Führerschein für das Auto wird zuerst der Erste Hilfe Kurs absolviert und dann der Kurs gemacht. Beim Tauchen wird erst einmal das Tauchen gelernt und dann getaucht. Doch was ist, wenn mit dem Tauchpartner mal etwas nicht stimmt? Wenn ein Taucher unter Wasser in Stress gerät? Wenn einer sich verschluckt oder Wasser in der Maske hat und an die Oberfläche schießt? Oder an der Oberfläche zu erschöpft ist, um zum Boot oder an Land zurück zu schwimmen?
Es gibt zahlreiche kleine Stress-Situationen, die bei sofortigem und korrektem Handeln in den Griff bekommen werden können, bevor der Stress in Panik ausartet. Aber das muss geübt und durchgespielt werden. Dazu gibt es das DIVER STRESS & RESCUE Programm! Das ist die Stufe, bis zu der jeder verantwortungsbewusste Sporttaucher seine Ausbildung fortsetzen sollte.
Hier wird die Aufmerksamkeit des Schülers zum ersten Mal voll auf den Tauchpartner und das Vorbeugen, Erkennen und Lösen von Problemen über und unter Wasser gerichtet. Der Kurs dauert etwa zwei bis vier Tage und beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Ausbildungseinheiten im Pool und im Freiwasser. Zur Zertifizierung ist der Nachweis einer Ausbildung in Herz-Lungen-Wiederbelebung innerhalb der letzten zwei Jahre erforderlich.
Inhalte des Kurses:
- Stress
- Stress beim Tauchen – Gründe & Vermeidung
- Erkennung & Umgang mit Stress
- Unfall-Management
- Rettungsübungen
- Bedingungen, die eine Rettung erschweren